Mittlerweile sind alle Kabel und Leitungen verlegt. Es sind sogar alle Versorgeranschlüsse im Haus.
Dank der etwas ungünstigen Planung der Wanddurchbrüche benötigten wir leider 2 Gräben von der Straße zum Haus, was die Kosten dafür verdoppelt hat.
Gas, Wasser und Strom waren schon am zweiten nach Herstellung der Gräben drin und angeschlossen. Komischerweise dauerte es bei der Telekometwas länger :-). Am dritten Tag nach dem Grabenbuddeln kam die Telekom und legte ein Kabel von der Straße bis zum Haus.
Richtig: bis zum Haus, nicht rein. Die Kollegen haben nämlich festgestellt, dass sie keinen Wanddurchbruch finden und haben das Kabel dann mal vorsichtshablber einfach liegen lassen und niemanden informiert. Echt klasse. Nachdem ich dann am nächsten Tag gesehen habe, dass da irgendwas nicht stimmt fing die übliche rumtelefoniererei an, dann war Wochenende, dann war gerade kein Termin mehr frei, dann war eine andere Baustelle überfällig und nur nach einer Woche wurde dann der Telefonanschluss in den richtigen Graben und sogar ins Haus verlegt.
Der Installateur hat auch noch festgestellt, dass am Kamin der Anschluss für die Gastherme fehlt. Wer jetzt denkt, dass man dann einfach ein Loch in den Kamin bohrt und dann das Abgasrohr da reinführt outet sich direkt als Anfänger. So wie ich. Ein Kamin ist nämlich ein Hightechgerät zu Abgasbeförderung und Frischluftversorgung. Im Kamin ist ein Rohr durch welches das Abgas abgeleitet wird und zwischen Rohr und Kamininnenseite wird Frischluft zugeführt. Blöderweise ist zwischen Kamin und Gastherme noch eine 15cm dicke Stahlbetonwand die zuerst aufgeschnitten werden musste, damit der Kaminmensch zwecks Bohren und Einsetzten des Anschlussstücks im Innenrohr anrücken kann.
Zum Glück war das alles nicht wirklich unser Problem und der Bauleiter hat sich darum kümmern dürfen.