Das Wasser wurde endlich abgepumpt und der Keller beginnt zu trocknen. Juchu!!
Mittlerweile sind auch die Elektriker da und haben angefangen die Leitungen einzuziehen. Freundlicherweise hat der Elektriker auch die SAT-Schlüssel montiert die ich günstig im Internet gekauft habe.
Generell haben wir mit den Handwerkern vor Ort keine Probleme. Dinge wie: eine Zusatzsteckdose hier, alle SAT-Dosen bitte doch doppelt belegen, die Leitungsverlegung etwas ändern, hier noch ein Leerrohr einziehen und anschließen der Hebeanlage (auch im Internet bestellt) sind überhaupt kein Problem. Die erste Frage der Handwerker lautet eigentlich immer: Sollen wir irgendwas entgegen dem Plan anders machen? Haben Sie irgendwelche Sonderwünsche? Hier kann man doch noch viel auf der Baustelle regeln, obwohl viele ja immer behaupten, dass das bei Fertighäusern nicht möglich sein.
Natürlich haben wir auch schon Dinge entdeckt, die nicht ideal geplant wurden und sich nicht mehr ändern lassen. Die Steigleitungen nach oben verlaufen bspw. nicht in der Trennwand der Garderobe, da wir die Wand direkt unter den Unterzug geplant haben. Na ja, wie es aussieht wir unsere Garderobe trotzdem noch in die Ecke passen.
Heute ist mir aufgefallen, dass der Installateur an jedem Abflußrohr im Keller eine Rückstauklappe eingebaut. Das ist sehr löblich. Ich frage mich jetzt nur, warum wir vor dem Haus eine große Rückstauklappe mitsamt dazugehörigem Revisionsschacht in der Erde verbuddelt haben. Das wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen.
Das ist wieder ein wunderbares Beispiel für das Kapitel „wenn Vertriebler eine Hausplanung machen“.
Wenn jetzt alle Leitungen und Rohre verlegt sind, wird noch die Dämmung verlegt. Mittlerweile ist das Wetter auch wieder permanent über 0 Grad, so dass nächste Woche die Versorger anrücken können.
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