Marvin ist da

Das Jahr 2016 war nicht leicht für den ambitionierten Hobbygärtner und Greenkeeper. Der viele Regen ist zwar grundsätzlich gut für den Rasen, jedoch ist es für den Teilzeitgreenkeeper logistisch mitunter recht schwierig am einzigen Sonnentag in der Woche den Terminkalender so zu optimieren dass noch genügend Zeit bleibt den Rasen trocken zu mähen.
Auch wenn ich wegen des meditativen Aspekts eigentlich ganz gerne mähe, fand ich es aber doch mitunter unschön die wenigen Sonnentage mit der Rasenpflege zu verbringen statt mal Rad zu fahren oder Wandern zu gehen.
Zum Glück gibt es ja jetzt auch die Digitalisierung im Garten und der Markt für Mähroboter ist mittlerweile recht breit und bietet ausgereifte Modelle. Noch besser ist es, im Nachbarort einen Händler des Marktführers Husqvarna zu haben.
Die Entscheidung ließ dann nicht lange auf sich warten und wir haben uns einen Husqvarna (sprich: Hüskoana) Mähroboter bestellt. Drei Tage später stand der Robotormonteur auch schon vor der Tür und installierte die Ladesstation, das Begrenzungskabel und natürlich Marvin. Das ist der Name unseres neuen Bewohners (angelehnt an Marvin aus „Per Anhalter durch die Galaxis). Kaum installiert begann er sofort seine Arbeit und läuft seit dem tadellos.

Damit Marvin sich auch richtig wohl fühlt und nicht dem Grafschafter Wetter schutzlos ausgeliefert ist (und ich ja jetzt viel Freizeit habe) habe ich ihm einen Carport im Stil unserer Gartenhütte gebaut.

 

Damit die schöne neue Hütte nicht einfach so auf dem Rasen steht und dann langsam vergammelt habe ich noch aus Rasenkantensteinen ein kleines Fundament gebaut.

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Heuernte 2016

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Im Frühjahr 2016 dachten wir uns, dass es doch schön wäre auf der hinteren Wiese im Sommer eine schöne bunte Blumenvielfalt bewundern zu können. Als positiver Nebeneffekt würde das Mähen der knapp 500 m² entfallen.
Ich bin also im April und Mai über die Wieser gelaufen und habe ca. 500 Gramm Bienenweide, Sommertraum, Wildblumenwiese, etc. gesäht. Voller Hoffnung ab Juli ein Meer an Sommerblüten bestaunen zu können.

Das Ergebnis war leider anders als erwartet. Statt der prächtigen Blumenwiese gab es einfach eine ganz normale Wiese. Also stinknormales hohes Gras. Irgendwie haben sich außer ein paar Margarethen keine Blumen durchgesetzt und das Gras hat alles überwuchert.

Letzten Freitag habe ich mir dann beim örtlichen Landmaschinenverleih einen Schlegelmulcher geliehen und habe die Wiese gemäht und gemulcht. Leider hatte ich so viel Ertrag, dass es nicht danach aussieht, als ob das Zeug einfach so vermodert. Ich werde nun wohl einen Hänger besorgen und die Heuernte zur Grünschnittentsorgung bringen.
Die Arbeitsersparnis durch den Wegfall des Mähens zahle ich jetzt mit Zinsen zurück.

Ich denke das Projekt Blumenwiese bleibt ein einmaliger Versuch. Nächstes Jahr gibt’s wieder englischen Rasen.

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Spontanhecke

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Der Acker ist bestellt

  

Endlich ist es so weit. Heute habe ich unseren Acker (ca. 8 m² vor dem Sichtschutzzaun) bestellt. Ich wollte schon lange ein paar Kartoffeln, Kräuter und was sonst noch so im Garten wächst selbst anbauen.
Da es ja nun so aussieht, als ob das Wetter endlich in Richtung Frühling tendiert bin ich heute nach der Arbeit zur Raiffeisen gefahren, habe Saatgut besorgt und dieses dann fachmännisch im liebevoll vorbereiteten Beet in die Erde gebracht.

Ich freue mich schon auf die üppige Ernte von Kartoffeln der Sorte Madame Pompadour (nierenförmige Knollen mit gelber, glatter Schale, Fleisch gelb, fest kochend, Reife mittelspät), Möhren der Sorte „Purple Haze“, dem Kräutermix „Frankfurter Grüne Soß“ und tollen Tomaten der Sorte Gardenberry.

Und so soll dann mal alles aussehen:
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Kunst aus dem Holzfachhandel

Winterzeit ist Dekozeit. Also haben wir (Tatja) beschlossen, dass unser Heim etwas mehr Persönlichkeit und Stil bekommen soll. Einfach ein Bild aufzuhängen und eine Wand zu streichen, wäre aber zu einfach.
Tatja hat sich also für ihr Zimmer etwas besonderes einfallen lassen. Eine Wand sollte eine neue Farbe bekommen (aber nicht komplett, nur teilweise) und  ein besonderes Dekoelement sollte geschaffen werden (ist eigentlich total einfach). Die Idee war, dem Raum mehr Natürlichkeit in Form von Holz an der Wand zu verleihen. Nach einigen Kreativworkshops sind wir letztendlich in den Holzfachhandel gefahren und haben ein Paket Eichendielen (dunkel, gebürstet) in Form von Fertigparket gekauft. Vier dieser Dielen haben wir dann zusammen gesteckt, die Federn abgesägt, rückwärtig verschraubt und als dekoratives (Kunst-)Objekt an die neu gestrichene Wand gehängt.
Der Tag Arbeit hat sich absolut gelohnt. Das Holzelement wirkt sehr wertig und das Zimmer ist jetzt viel gemütlicher.

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Der Sichtschutzzaun

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Germanys best Gartenhütte

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Seit ca. 2 Jahren waren Herr Wolf (der Rasenmäher) und Herr Weber (der Grill) obdachlos und mussten zu jeder Jahreszeit im Freien übernachten. Ausserdem lagerten die Gartengeräte und das Grillzubehör im Keller.  Auch ein suboptimaler Zustand. Das konnten wir so nicht weiter akzeptieren und haben uns dazu entschieden hier einzuschreiten. Eine Gartenhütte musste her.
Da wir ziemlich unerschrocken sind was Grenzerfahrungen angeht haben wir beschlossen die Hütte selbst zu aufzubauen. Also haben wir nach gründlicher Diskussion (zu klären waren die Fragen: Pultdach? versetztes Pultdach? Flachdach? Satteldach? 3×4 Meter? 3×3 Meter? ist das nicht zu klein? wirkt das nicht zu klotzig? etc.) das Modell Maria 40 Iso, 3×2,5 Meter, Pultdach im Internet bestellt. Lieferzeit 5 Wochen.
In der Zwischenzeit haben wir den Unterbau von einem professionellen Gartenbauer erstellen lassen (Beton und Stein ist nicht so meine Fachkompetenz).
Mitte September war es dann schließlich so weit. Urlaub war eingereicht, das Wetter war gut und wir konnten starten.
Zuerst mussten die Fundamenthölzer nivelliert werden. Das war aufgrund des relativ starken Gefälles der Bodenplatte (2%) sehr schwierig und nur unter dem Einsatz massiven Lamentierens und Fluchens möglich. Diese beiden Maßnahmen führten aber letztendlich zum Erfolg und das darauffolgende Hochziehen des Rohbaus war in knapp 2 Stunden erledigt. Die Hütte stand im Prinzip. Wenn es nicht gerade Mittag gewesen wäre, hätten wir schön Richtfest feiern können.

Die weiteren Tätigkeiten wie

  • Dachbretter aufnageln
  • Dachfolie aufkleben
  • Leisten hier anbringen
  • Leisten dort festschrauben
  • Dachrinne montieren
  • Fußboden verlegen
  • Sturmsicherung anschrauben
  • Abkleben
  • 4-5 Farbschichten je in Weiß und Gobi

gingen dann mit gelegentlichem, am Ende ungerechtfertigtem Beschuldigen des Herstellers („…die haben doch Teile vergessen…“, „…das passt doch so gar nicht…“) eigentlich ganz gut von der Hand. Insgesamt haben wir aber dann doch eine Woche für alles benötigt.

Das Ergebnis ist aber auf jeden Fall ein Top-Favorit für „Germanys best Gartenhütte“.

Wer genau hinschaut, sieht dass wir das Design des Vogelhauses auch an das Design der Gartenhütte angepasst haben.

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Jede Menge neuer Mitbewohner

Nach nur 2 Jahren haben auch wohl andere gemerkt dass wir es hier sehr schön hier haben und beschlossen bei uns einzuziehen. Blöderweise handelt sich dabei um ein ganzes Volk. Ein Wespenvolk. Irgendwie fanden die es zwischen unserer Holzfassade und dem Dach recht gemütlich.
Von außen war das Nest nur durch die vielen Flugbewegungen erkennbar. Die Biester haben wohl nach innen in die Dämmung gebaut. Wie groß das Nest letztendlich ist, ist noch nicht ganz klar. Um das zu klären müssen wir wohl oder übel einen Teil der Holzlattung aufmachen und nachsehen. Der Schädlingsbekämpfer schätzte anhand der Menge der Ein- und Ausflüge dass das Nest wohl seit 1-2 Monaten schon aktiv ist.
Auf jeden Fall ging es den Wespen heute an den Kragen. Der Schädlingsbekämpfer hat das Nest mit Kontaktpuder stillgelegt.

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Dezente Farbe(n) für den Keller

Irgendwie haben wie dem Impuls nachgegeben im Obi mal spontan eine Dekotapete zu kaufen. Der Keller brauchte eh mal etwas Farbe.

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Das Holz kann kommen

Damit sich das Kaminholz dieses Jahr auch wohl fühlt, habe ich letzten Samstag einen wunderschönen Holzunterstand gebaut. Basierend auf bester Ingenieurkunst und jahrelanger Erfahrung habe ich diese Jahr eine (hoffentlich) wiederverwendbare Fachwerkkonstruktion gebaut.

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der Plan

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der Rohbau

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fertig

holz

hat sogar alles gepasst

 

 

  

 

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